Geheimnisse der Langlebigkeit: Wie man dem Altersdemenz entgehen kann

Es gibt tägliche Gewohnheiten, die zur Entwicklung von Altersdemenz beitragen können. Zwischen 47 und 73 % der Demenzfälle werden mit dem Lebensstil der Patienten in Verbindung gebracht. Dies berichtet The Jerusalem Post unter Bezugnahme auf die Zeitschrift Nature Human Behavior.

Forscher führten eine Studie durch, an der 344.000 Menschen teilnahmen. Sie wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren beobachtet. Die Ergebnisse bestätigen, dass Demenz in vielen Fällen vermieden werden kann, indem man Änderungen im Lebensstil vornimmt.

David Smith, einer der Mitautoren der Studie, sagte: „Die Ergebnisse zeigen, dass Demenz viel leichter zu verhindern ist, als bisher angenommen wurde. Da wirksamere Behandlungsmethoden begrenzt sind, sollte das Hauptaugenmerk auf der Prävention der Krankheit liegen.“

Das Risiko von Demenz kann durch die Verringerung der Zeit vor dem Fernseher und die Aufrechterhaltung eines gesunden Schlafmusters (7-9 Stunden pro Nacht) reduziert werden. Ein ungesunder Lebensstil und bestimmte Erkrankungen wie Schlaganfall und Diabetes können ebenfalls zur Entwicklung von Demenz beitragen. Eine optimale Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und körperliche Aktivität können die negativen Auswirkungen dieser Faktoren verringern.

Sozialer Status und Einkommensniveau können ebenfalls das Risiko der Demenzentwicklung beeinflussen. Menschen mit niedrigem Einkommen können Schwierigkeiten haben, ihre Gesundheit zu erhalten. Die Anzahl von Stresssituationen im Leben beeinflusst ebenfalls die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Demenz: Je weniger Stress, desto geringer das Risiko der Entwicklung von Altersdemenz.

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